Referierende
Renommierte Referierende aus der Sozial- und Bildungsbranche teilen ihre Forschungsergebnisse, Erfolgskonzepte und Erfahrungen mit uns.
Referierende

Jagoda Balas
Jagoda Balas
Praxisbeispiel zum Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”
Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen – und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.

Karola Becker
Karola Becker
Karola Becker ist studierte Diplom-Sozialpädagogin und Betriebswirtin IHK und seit 1991 beim IB.
Begonnen hat sie im IB als Leiterin der IB Außenstelle Hirschfelde, in der sie anschließend Einrichtungsgeschäftsführerin war. In dieser Zeit baute sie den Standort zu einer Sonstigen Reha-Einrichtung aus und etablierte mehrere berufsbildende Schulen in Trägerschaft des IB.
Von 2004 bis 2013 war sie Verbundgeschäftsführerin des IB e.V. Sachsen/Thüringen und ab 2011 auch Geschäftsführerin der IB Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH. In ihrer Funktion als Verbundgeschäftsführerin leitete sie mehrere Strukturanpassungen in Sachsen und baute die Angebotspalette des IB sowie internationale Kooperationen in ihrem Verantwortungsbereich aus.
Seit 2014 ist Frau Becker Mitglied des Vorstandes; zuständig für das Ressort Produktstrategie und Entwicklung, welchem auch die Verantwortlichkeiten für die internationalen IB-Einrichtungen angeschlossen sind.
Darüber hinaus ist Frau Becker Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt, Mitglied des Vorstandes AFET (Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.), Vorstandsmitglied der AGJ (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe), Mitglied der Stiftung IB Polska sowie Vorstandsmitglied der IB Stiftung.
Eröffnung

Merle Becker
Merle Becker
Merle Becker ist erfahrene Moderatorin und engagiert sich leidenschaftlich für eine nachhaltige Zukunft. Als Friedens- und Konfliktforscherin mit einem Fokus auf die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung bringt sie eine einzigartige Perspektive in den Dialog über globale Herausforderungen und Lösungen.
Ihre Mission ist es, eine globale Gemeinschaft von Zukunftsgestalter*innen zu schaffen, die sich für eine lebenswerte und gerechte Welt einsetzen. Mit einem fundierten akademischen Hintergrund und einem breiten Sprachrepertoire (Deutsch, Englisch und Französisch) dient sie als Inspirationsquelle für wertschätzende Kommunikation. Sie moderiert Gespräche und Events rund um das Thema einer nachhaltigen Zukunft.
Moderation
Foto: Oliver Dürr

Sylvia Bühler
Sylvia Bühler
Qualität im Fokus: Anforderungen für digitale Bildung aus gewerkschaftlicher Sicht
Digitales Lernen boomt – und das ist kein Wunder. Die Vorteile liegen auf der Hand: räumliche und zeitliche Flexibilität, vielfältige Kommunikationswege, neue methodische Möglichkeiten und einfache Verwaltung von Lernmaterialien. Doch es gibt auch die Kehrseite: Viele Online-Angebote entstehen heute vor allem mit dem Ziel, möglichst günstig, möglichst schnell und möglichst viel Content auf den Markt zu bringen. Quantität kommt hier vor Qualität. Es braucht Kriterien, damit die Menschen eine gute Entscheidungsgrundlage haben und sich nicht von billigen Preisen leiten lassen. Schlechte digitale Bildung wird kaum einen Beitrag zu besserer Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit leisten können. Aus gewerkschaftlicher Sicht gilt online wie offline das Prinzip: Qualität vor billig. Nur mit qualitativen Angeboten kann das Potenzial digitaler Bildung ausgeschöpft und können die Ziele erreicht werden. Politik muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und Bildungsträger müssen in Qualität investieren. Das gilt auch für das Personal: Gute Bildung braucht Gute Arbeit.
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Foto: Hoffotografen

Elijah
Elijah, Jugendlicher aus dem Kinderhaus Borna
Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”
Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen – und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.

Prof. Dr. Karim Fereidooni
Prof. Dr. Karim Fereidooni
Prof. Dr. Karim Fereidooni ist Professor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus hat er die Bundesregierung (Kabinett Merkel IV) in dem Kabinettsausschuss der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Unabhängigen Expert*innenkreis Muslimfeindlichkeit, sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration zum Thema Integration durch Bildung beraten.
Vortrag “Demokratievorstellungen von geflüchteten und nicht-geflüchteten Schüler*innen”
Geflüchteten Schüler*innen wird oftmals unterstellt, demokratische Strukturen aus vermeintlich kulturellen Gründen nicht nachvollziehen zu können oder der Demokratie sogar feindlich gegenüber eingestellt zu sein. Auch Personen mit internationaler Familiengeschichte, insbesondere mit zugeschriebener oder faktischer muslimischer Religionszugehörigkeit, werden teilweise demokratiefeindliche Einstellungen und ein mangelndes Verständnis von Geschlechtergleichstellung sowie sozialer Gleichberechtigung zugeschrieben. Gleichzeitig existieren in der gesamten deutschen Gesellschaft demokratiefeindliche und autoritaristische Einstellungen sowie (strukturelle) Diskriminierungsechanismen und Aspekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. In diesem Vortrag werden die Studienbefunde eines quantiativen Forschungsprojekts präsentiert, welches u.a. von Herrn Fereidooni durchgeführt wurde.
Foto: Nils vom Lande

Silvana Günther
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Nadine Klietz
Nadine Klietz
Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”
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Petra Merkel
Petra Merkel
Die gebürtige Berlinerin hat vor ihrer politischen Karriere als kaufmännische Angestellte gearbeitet. Von 1989 bis 2001 war sie Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, von 1995 bis 2001 Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Von 2002 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestags, Mitglied in verschiedenen Bundestagsausschüssen und -gremien und von 2009 an Vorsitzende des Haushaltsausschusses. Dem IB-Präsidium gehört sie seit 2007 an. Im Jahr 2013 wählten die Mitglieder des IB sie zur Präsidentin. Ehrenamtlich engagiert sie sich darüber hinaus im Chorverband Berlin, dem Deutschen Chorverband, der Europäischen Akademie und diversen weiteren Vereinen.
Begrüßung und Abschluss

Pia Nägel
Pia Nägel
Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”
Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen – und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.

Dr. Christian Pfeffer-Hoffmann
Dr. Christian Pfeffer-Hoffmann
Dr. Christian Pfeffer-Hoffmann ist Gründer und Geschäftsführer von “Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung” sowie “Minor – Wissenschaft”, verantwortlich für zahlreiche Publikationen sowie diverse Modell- und Forschungsprojekte in den Kontexten Migration, Arbeitsmarkt, Digitalisierung, berufliche und politische Bildung, Fachkräftesicherung, Demokratie und andere mehr. Er leitet seit 2015 die „Fachstelle Einwanderung und Integration“ des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung. Diese arbeitet in der Förderrunde 2023-2028 zu den Themenfeldern Einwanderung und arbeitsmarktliche und betriebliche Integration.
Fachkräfteeinwanderung und Arbeitsmarkt im Wandel: Trends, Herausforderungen und Handlungsfelder
Fachkräfteeinwanderung wird zunehmend als strategische Antwort auf demografische und arbeitsmarktbezogene Herausforderungen diskutiert. Der Vortrag liefert einen datenbasierten Überblick zu aktuellen Entwicklungen – von Familiennachzug über Studierendenmobilität bis hin zu Abwanderungstendenzen – und zeigt, dass die Zuwanderung nach Deutschland immer heterogener wird, mit entsprechenden Chancen und Herausforderungen für die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe der Zugewanderten. Im Fokus stehen zudem die Rolle und Verantwortung von Arbeitgebern, die für eine nachhaltige Fachkräfteeinwanderung gewonnen, begleitet und strukturell eingebunden werden müssen.

Richard Schottdorf
Richard Schottdorf
Seit rund 25 Jahren ist Richard Schottdorf im Bereich der Bildung und Sozialen Arbeit als Berater und Fachexperte national und international unter anderem für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Gesellschaft für Organisation, Planung und Ausbildung (GOPA) und den IB tätig. Seit 2019 leitete er als Geschäftsführer im IB das Ressort Internationales und führt seit 2024 das Ressort Produktstrategie und Entwicklung. Als Geschäftsführer der IB Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft GmbH steuert er die kommerziellen Gesellschaften des Konzerns, darunter Versicherungen, Hotels, Auslandsgesellschaften und sonstige Dienstleistungsunternehmen. Darüber hinaus engagiert er sich auch im Bundesverbandes Berufsbildung International e.V. und in der Stiftung Schwarz Rot Bunt.
Eröffnung

Dr. Ronen Steinke
Dr. Ronen Steinke
Keynote “Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen: Demokratie, die funktioniert”
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Foto: Hannes Leiblein

Prof. Dr. (i.R.) Petra Strehmel
Professorin (i.R.) Dr. Petra Strehmel
Professorin (i.R.) Dr. Petra Strehmel ist Erziehungswissenschaftlerin und Psychologin und forscht auf nationaler und internationaler Ebene über die Leitung, das Management und politische Prozesse im System der Kindertagesbetreuung. Sie untersucht, wie Interessengruppen im System der Kindertagesbetreuung auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen können.
Demokratie lernen braucht Vielfalt, Zeit und Raum
Demokratie lernen ist die Erfahrung bei unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen gemeinsame Lösungen zu finden und damit ein gutes Zusammenleben zu gestalten. Föderalismus, Subsidiarität und Trägervielfalt im System der Kindertagesbetreuung und das Ringen um gute Rahmenbedingungen und Ressourcen sichern die Grundlage dafür, dass Kitas Lernorte für Demokratie sein können.

Brian Sturzwage und Schüler*innen
Brian Sturzwage
Lehrkraft im Fachbereich Soziales an der bunta (Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales in Rostock. Seit 2020 in der Erwachsenen- und Jugendbildung tätig, unter anderem für das Europäische Integrationszentrum in Rostock (EIZ) sowie als Sozialkunde- und Geschichtslehrer an verschiedenen Gymnasien. Seit 2023 als Lehrkraft ein Teil des IB Nords.
Praxisbeispiel zum Vortrag “Umgang mit rechten Entwicklungen – Stimmen junger Menschen stärken”
Wie erleben Jugendliche politische Debatten? Was brauchen sie, um gehört zu werden? In Zeiten politischer Polarisierung rückt die Perspektive junger Menschen zunehmend in den Fokus. In diesem Beitrag gibt Journalist Olaf Sundermeyer einen kurzen Impuls zum aktuellen Umgang mit rechten Entwicklungen in unserer Gesellschaft – und diskutiert anschließend gemeinsam mit vier Schüler*innen darüber, wie junge Menschen politische Prozesse erleben, wahrnehmen und mitgestalten wollen. Ein Praxisblick auf politische Bildung, Jugendpartizipation und die Frage: Wie können wir junge Stimmen wirklich stärken?

Elena Subbota
Elena Subbota
Elena Subbota arbeitet beim Jugendmigrationsdienst Erfurt und leitet das Team Migrationshilfen/ZIM. Sie kennt die mit Integration verbundenen Herausforderungen nicht nur durch ihre Arbeit, sondern auch aufgrund ihrer eigenen Vita.
Praxisbeispiel zum Vortrag “Demokratievorstellungen von geflüchteten und nicht-geflüchteten Schüler*innen”
Foto: frampenstein

Olaf Sundermeyer
Olaf Sundermeyer
Umgang mit rechten Entwicklungen – Stimmen junger Menschen stärken
Wie erleben Jugendliche politische Debatten? Was brauchen sie, um gehört zu werden? In Zeiten politischer Polarisierung rückt die Perspektive junger Menschen zunehmend in den Fokus. In diesem Beitrag gibt Journalist Olaf Sundermeyer einen kurzen Impuls zum aktuellen Umgang mit rechten Entwicklungen in unserer Gesellschaft – und diskutiert anschließend gemeinsam mit vier Schüler*innen darüber, wie junge Menschen politische Prozesse erleben, wahrnehmen und mitgestalten wollen. Ein Praxisblick auf politische Bildung, Jugendpartizipation und die Frage: Wie können wir junge Stimmen wirklich stärken?"
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Tom Walter
Tom Walter
Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”
Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen – und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.

Stefanie Weber
Stefanie Weber
Stefanie Weber ist Diplom-Sozialpädagogin. Seit 2024 leitet sie als Geschäftsführerin das Ressort Produktstrategie und Entwicklung, von 2019-2024 war sie Geschäftsführerin des Ressorts Produkte und Programme, jeweils für den Internationalen Bund (IB). Ihre berufliche Laufbahn begann sie 2001 im IB im Bereich personenzentrierter Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderungen, zuvor war sie bei der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg tätig. Nach verschiedenen Leitungsfunktionen, unter anderem in der Kinder- und Jugendhilfe, engagiert sie sich im Stiftungsrat der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt sowie seit 2024 im Beirat des DIALOGFORUMS „Bund trifft kommunale Praxis“ des Deutschen Institutes für Urbanistik (DIFU).
Eröffnung

Norbert Weinrowsky und Schüler*innen
Norbert Weinrowsky
Diplom-Sozialpädagoge und Medienpädagoge, arbeitete 20 Jahre beim Medienprojekt Wuppertal. Betreute vielfach ausgezeichnete Videoprojekte und Dokumentarfilme insbesondere zu den Themen Jugendkultur, Migration, Psychosoziales und politische Bildung. Seit 2018 Mitarbeit im Programm Respekt Coaches.
Praxisbeispiel zum Vortrag “Umgang mit rechten Entwicklungen – Stimmen junger Menschen stärken”
Wie erleben Jugendliche politische Debatten? Was brauchen sie, um gehört zu werden? In Zeiten politischer Polarisierung rückt die Perspektive junger Menschen zunehmend in den Fokus. In diesem Beitrag gibt Journalist Olaf Sundermeyer einen kurzen Impuls zum aktuellen Umgang mit rechten Entwicklungen in unserer Gesellschaft – und diskutiert anschließend gemeinsam mit vier Schüler*innen darüber, wie junge Menschen politische Prozesse erleben, wahrnehmen und mitgestalten wollen. Ein Praxisblick auf politische Bildung, Jugendpartizipation und die Frage: Wie können wir junge Stimmen wirklich stärken?"
Weitere Informationen zu Referierenden und Beiträgen folgen in Kürze.