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Referierende

Renommierte Referierende aus der Sozial- und Bildungsbranche teilten ihre Forschungsergebnisse, Erfolgskonzepte und Erfahrungen mit uns.

Referierende


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Shahnaz Bartels

IB Freiwilligendienste Sprecherin

Shahnaz Bartels

Shahnaz Bartels hat einen Freiwilligendienst beim Internationalen Bund (IB) absolviert und engagiert sich zudem als Standortsprecherin von Potsdam im Jahrgang 2024/2025 bundesweit. 

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.


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Jagoda Balas

Kinderhaus Tim Täumel in Borna, Internationaler Bund (IB)

Jagoda Balas

Jagoda Balas ist Sozialpädagogin und verfügt über sechs Jahre Berufserfahrung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Sie arbeitet als stellvertretende Einrichtungsleitung im Kinderhaus „Tim Täumel“. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der sexualpädagogischen Bildung der Klient*innen.

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.

Praxisbeispiel zum Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”

Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.


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Karola Becker

Mitglied des Vorstandes, Internationaler Bund (IB)

Karola Becker

Karola Becker ist studierte Diplom-Sozialpädagogin und Betriebswirtin IHK und seit 1991 beim IB.

Begonnen hat sie im IB als Leiterin der IB Außenstelle Hirschfelde, in der sie anschließend Einrichtungsgeschäftsführerin war. In dieser Zeit baute sie den Standort zu einer Sonstigen Reha-Einrichtung aus und etablierte mehrere berufsbildende Schulen in Trägerschaft des IB. 

Von 2004 bis 2013 war sie Verbundgeschäftsführerin des IB e.V. Sachsen/Thüringen und ab 2011 auch Geschäftsführerin der IB Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH. In ihrer Funktion als Verbundgeschäftsführerin leitete sie mehrere Strukturanpassungen in Sachsen und baute die Angebotspalette des IB sowie internationale Kooperationen in ihrem Verantwortungsbereich aus.

Seit 2014 ist Frau Becker Mitglied des Vorstandes; zuständig für das Ressort Produktstrategie und Entwicklung, welchem auch die Verantwortlichkeiten für die internationalen IB-Einrichtungen angeschlossen sind.

Darüber hinaus ist Frau Becker Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt, Mitglied des Vorstandes AFET (Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.), Vorstandsmitglied der AGJ (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe), Mitglied der Stiftung IB Polska sowie Vorstandsmitglied der IB Stiftung.

Eröffnung


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Merle Becker

Moderatorin

Merle Becker

Merle Becker ist erfahrene Moderatorin und engagiert sich leidenschaftlich für eine nachhaltige Zukunft. Als Friedens- und Konfliktforscherin mit einem Fokus auf die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung bringt sie eine einzigartige Perspektive in den Dialog über globale Herausforderungen und Lösungen.

Ihre Mission ist es, eine globale Gemeinschaft von Zukunftsgestalter*innen zu schaffen, die sich für eine lebenswerte und gerechte Welt einsetzen. Mit einem fundierten akademischen Hintergrund und einem breiten Sprachrepertoire (Deutsch, Englisch und Französisch) dient sie als Inspirationsquelle für wertschätzende Kommunikation. Sie moderiert Gespräche und Events rund um das Thema einer nachhaltigen Zukunft.

Moderation

Foto: Oliver Dürr


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Martha Bienert

Politikwissenschaftlerin

Martha Bienert

Martha Bienert ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2015 als politische Bildnerin zu den Themen Menschenrechten, Demokratie und Partizipation, Rassismuskritik und Diversität. 2019 war sie im Rahmen der UN Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft Stipendiatin des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (UNHCHR) in Genf. Seit 2023 ist sie im Stiftungsrat der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt.

Geschlechtergerechtigkeit stärken – Impuls für 2026

Geschlechtergerechtigkeit ist kein Randthema, sondern zentral für Demokratie, Teilhabe und wirtschaftliche Zukunft. Der Impuls widmet sich den strukturellen und kulturellen Hürden, die Frauen und Männer in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Entfaltung bremsen – von Sorgearbeit über Lohn- und Aufstiegslücken bis zu fehlender Infrastruktur. Mit intersektionalem Blick und konkreten Handlungsfeldern zeigt der Beitrag auf, wie der IB als Arbeitgeber und zivilgesellschaftlicher Akteur aktiv zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann. Ziel ist es in 2026 gemeinsam Strategien zu entwickeln, die Geschlechtergerechtigkeit in Alltag, Arbeitswelt und Entscheidungsräumen nachhaltig verankern.


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Sylvia Bühler

Mitglied im ver.di-Bundesvorstand

Sylvia Bühler

Qualität im Fokus: Anforderungen für digitale Bildung aus gewerkschaftlicher Sicht

Digitales Lernen boomt – und das ist kein Wunder. Die Vorteile liegen auf der Hand: räumliche und zeitliche Flexibilität, vielfältige Kommunikationswege, neue methodische Möglichkeiten und einfache Verwaltung von Lernmaterialien. Doch es gibt auch die Kehrseite: Viele Online-Angebote entstehen heute vor allem mit dem Ziel, möglichst günstig, möglichst schnell und möglichst viel Content auf den Markt zu bringen. Quantität kommt hier vor Qualität. Es braucht Kriterien, damit die Menschen eine gute Entscheidungsgrundlage haben und sich nicht von billigen Preisen leiten lassen. Schlechte digitale Bildung wird kaum einen Beitrag zu besserer Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit leisten können. Aus gewerkschaftlicher Sicht gilt online wie offline das Prinzip: Qualität vor billig. Nur mit qualitativen Angeboten kann das Potenzial digitaler Bildung ausgeschöpft und können die Ziele erreicht werden. Politik muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und  Bildungsträger müssen in Qualität investieren. Das gilt auch für das Personal: Gute Bildung braucht Gute Arbeit. 

Weitere Informationen folgen

Foto: Hoffotografen


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Pelle Degen

IB Freiwilligendienste Sprecher

Pelle Degen

Pelle Degen hat einen Freiwilligendienst beim Internationalen Bund (IB) absolviert und engagiert sich zudem als Standortsprecher von Hamburg im Jahrgang 2024/2025 bundesweit. 

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.


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Marija Dimkovska

Fachkraft Internationale Migrationsdienste (IMD), Stuttgart - IB Süd

Marija Dimkovska

Marija Dimkovska ist seit 2024 Teil des Teams der Internationalen Migrationsdienste (IMD) in Stuttgart (IB Süd). Sie kommt aus Mazedonien und lebt und arbeitet seit 2,5 Jahren in Deutschland. Zu ihren Aufgaben beim IMD gehört insbesondere die Betreuung internationaler Fachkräfte während des Aufenthalts am Standort. Das Team unterstützt bei bürokratischen Angelegenheiten, ist Ansprechperson für alle Fragen rund um das Ankommen in Deutschland und hilft darüber hinaus bei den ersten Schritten der Integration. Sie selbst ist im Jahr 2023 als Pflegefachkraft und Hebamme über ein Projekt des IB Süd nach Deutschland gekommen, hat im Rahmen des Projekts Deutsch gelernt und eine Tätigkeit an einer Klinik aufgenommen. Auch den Prozess der beruflichen Anerkennung in Deutschland hat sie erfolgreich durchlaufen. Ihre persönlichen Erfahrungen lässt sie in ihre Arbeit einfließen, um andere internationale Fachkräfte bestmöglich zu begleiten und ihnen den Start in Deutschland zu erleichtern.

Praxisbeispiel zum Beitrag “Fachkräfteeinwanderung und Arbeitsmarkt im Wandel: Trends, Herausforderungen und Handlungsfelder”


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Martin Ehrlich

Referatsleiter "Digitale Produkte", Internationaler Bund (IB)

Martin Ehrlich 

Martin Ehrlich leitet seit März 2025 das neu geschaffene Referat für digitale Produkte im Ressort Produktstrategie und Entwicklung der zentralen Geschäftsführung. Er verantwortet die Weiterentwicklung der IB-Online Akademie und trägt als Projektmanager zur beteiligungsorientierten Umsetzung modularisierter und marktfähiger digitaler Angebote bei.

Praxisbeispiel zum Beitrag “Qualität im Fokus: Anforderungen für digitale Bildung aus gewerkschaftlicher Sicht”

Digitales Lernen boomt – und das ist kein Wunder. Die Vorteile liegen auf der Hand: räumliche und zeitliche Flexibilität, vielfältige Kommunikationswege, neue methodische Möglichkeiten und einfache Verwaltung von Lernmaterialien. Doch es gibt auch die Kehrseite: Viele Online-Angebote entstehen heute vor allem mit dem Ziel, möglichst günstig, möglichst schnell und möglichst viel Content auf den Markt zu bringen. Quantität kommt hier vor Qualität. Es braucht Kriterien, damit die Menschen eine gute Entscheidungsgrundlage haben und sich nicht von billigen Preisen leiten lassen. Schlechte digitale Bildung wird kaum einen Beitrag zu besserer Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit leisten können. Aus gewerkschaftlicher Sicht gilt online wie offline das Prinzip: Qualität vor billig. Nur mit qualitativen Angeboten kann das Potenzial digitaler Bildung ausgeschöpft und können die Ziele erreicht werden. Politik muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und  Bildungsträger müssen in Qualität investieren. Das gilt auch für das Personal: Gute Bildung braucht Gute Arbeit.


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Elijah

Jugendlicher aus dem Kinderhaus Tim Täumel in Borna, Internationaler Bund (IB)

Elijah, Jugendlicher aus dem Kinderhaus Borna

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.

Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”

Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.


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Prof. Dr. Karim Fereidooni

Professor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum

Prof. Dr. Karim Fereidooni

Prof. Dr. Karim Fereidooni ist Professor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus hat er die Bundesregierung (Kabinett Merkel IV) in dem Kabinettsausschuss der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Unabhängigen Expert*innenkreis Muslimfeindlichkeit, sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration zum Thema Integration durch Bildung beraten.

Vortrag “Demokratievorstellungen von geflüchteten und nicht-geflüchteten Schüler*innen”

Geflüchteten Schüler*innen wird oftmals unterstellt, demokratische Strukturen aus vermeintlich kulturellen Gründen nicht nachvollziehen zu können oder der Demokratie sogar feindlich gegenüber eingestellt zu sein. Auch Personen mit internationaler Familiengeschichte, insbesondere mit zugeschriebener oder faktischer muslimischer Religionszugehörigkeit, werden teilweise demokratiefeindliche Einstellungen und ein mangelndes Verständnis von Geschlechtergleichstellung sowie sozialer Gleichberechtigung zugeschrieben. Gleichzeitig existieren in der gesamten deutschen Gesellschaft demokratiefeindliche und autoritaristische Einstellungen sowie (strukturelle) Diskriminierungsechanismen und Aspekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. In diesem Vortrag werden die Studienbefunde eines quantiativen Forschungsprojekts präsentiert, welches u.a. von Herrn Fereidooni durchgeführt wurde.

Foto: Nils vom Lande


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Silvana Günther

Leiterin Kindertagesstätte "Lichtenhainer Zwerge", IB Mitte

Silvana Günther

Silvana Günther leitet seit 2020 die neu eröffnete Kindertagesstätte "Lichtenhainer Zwerge" in Jena, Thüringen IB Mitte gGmbH. Schwerpunkte der Einrichtung sind Partizipation und Demokratiebildung, sowie interkulturelle Arbeit. Weiterhin hat sie seit Juli 2025 die Aufgabe der Gesundheitskoordinatorin für die Region Thüringen übernommen. Zum Deutschen Jugendhilfetag 2025 in Leipzig hat Frau Günther einen Projektvortrag über "Europa Entdecker - ein Kitaparlament auf Europatour" gehalten und war außerdem beim Pitch Berufseinstieg_Onboarding für den IB vertreten.

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.

Praxisbeispiel zum Beitrag “Demokratie lernen braucht Vielfalt, Zeit und Raum”

Demokratie ist ein wichtiger Pfeiler der Gesellschaft und ein menschliches Grundrecht. Fest im Konzept der Einrichtung integriert, arbeitet das Team partizipativ mit den Kindern zusammen und gestaltet den Alltag gemeinsam. Wichtige Hilfsmittel sind das Kinderparlament, welches 2023 gegründet wurde und welchen immer bei Kitathemen mit einbezogen wird. Mit dem Projekt "Europa Entdecker" begaben sich die Lichtenhainer Zwerge auf eine partizipative Entdeckungsreise. Das Projekt wurde gefördert von der Stiftung "Schwarz-Rot-Bunt Pro Demokratie und Akzeptanz". Durch ihr Projekt "Kita übt WAHLEN" erhielt die Einrichtung 2024 den deutschen Kitapreis beim Bundeswettbewerb "Demokratisch Handeln" und war auf der Junify 2025 in Berlin vertreten. 2025 startete die Einrichtung mit dem Podcast "Zwerge auf großem Fuß" medial durch. Der Podcast wird gefördert von der Stiftung "Schwarz-Rot-Bunt Pro Demokratie und Akzeptanz".

Fotografin: Nicole Nerger


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Nadine Klietz

Jugendamt Magdeburg, Leiterin der Eingliederungshilfe

Nadine Klietz

Nadine Klietz ist seit 2003 Dipl.-Soz.-Pädagogin, seit 2015 ist sie als Teamleiterin FD Eingliederungshilfe für das Jugendamt Magdeburg tätig.

Im Rahmen ihres beruflichen Werdegangs hat sie kontinuierlich mit Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet. Ihre Überzeugung ist: Inklusion und Teilhabe soll für alle (jungen) Menschen selbstverständlich und als gegeben möglich sein. Jugendhilfe soll und muss sich dahingehend als Unterstützer und Wegbegleiter für junge Menschen und deren Familien verstehen.

Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”

Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen – und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.


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Eva-Maria Löw

IB Freiwilligendienste Sprecherin

Eva-Maria Löw

Eva-Maria Löw hat einen Freiwilligendienst beim Internationalen Bund (IB) absolviert und engagiert sich zudem als Standortsprecherin von Stuttgart im Jahrgang 2024/2025 bundesweit. 

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.


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Michael Mauersberger

Direktor und Geschäftsführer des IB Hotels an der Friedberger Warte

Michael Mauersberger

Michael Mauersberger ist 50 Jahre alt und seit 2009 Direktor und Geschäftsführer des IB Hotels an der Friedberger Warte in Frankfurt. Zuvor sammelte er umfassende Erfahrungen in Stadt- und Ferienhotels im In- und Ausland. Für ihn ist Hotellerie weit mehr als Dienstleistung: Das IB Hotel soll nicht nur den Gästen einen angenehmen Aufenthalt bieten, sondern zugleich ein Ort gelebter Verantwortung sein – gegenüber dem IB als Träger ebenso wie gegenüber der Gesellschaft. Ob überbetriebliche Ausbildung bis 2015 oder die Versorgung von Kita-Kindern mit frischem Essen heute – soziales Engagement ist für ihn Teil des unternehmerischen Selbstverständnisses.

Praxisbeispiel zum Beitrag “Fachkräfteeinwanderung und Arbeitsmarkt im Wandel: Trends, Herausforderungen und Handlungsfelder”

Für Nachwuchs zu sorgen, stellt eine der größeren Herausforderungen in der Hotel- und Gastronomiebranche dar. Es gibt viele Konzepte und viele Angebote, junge Menschen im Ausland dafür zu begeistern und zu rekrutieren. Was kaum jemand bedenkt und dabei beachtet: nur eine gelungene Integration ist der Schlüssel zum Erfolg. Das ist unser Erfolgskonzept, dachten wir. Eine Sache haben wir dabeinoch vergessen.

 


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Petra Merkel

Präsidentin, Internationaler Bund

Petra Merkel

Die gebürtige Berlinerin hat vor ihrer politischen Karriere als kaufmännische Angestellte gearbeitet. Von 1989 bis 2001 war sie Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, von 1995 bis 2001 Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Von 2002 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestags, Mitglied in verschiedenen Bundestagsausschüssen und -gremien und von 2009 an Vorsitzende des Haushaltsausschusses. Dem IB-Präsidium gehört sie seit 2007 an. Im Jahr 2013 wählten die Mitglieder des IB sie zur Präsidentin. Ehrenamtlich engagiert sie sich darüber hinaus im Chorverband Berlin, dem Deutschen Chorverband, der Europäischen Akademie und diversen weiteren Vereinen.

Begrüßung und Abschluss

Geschlechtergerechtigkeit stärken – Impuls für 2026

Geschlechtergerechtigkeit ist kein Randthema, sondern zentral für Demokratie, Teilhabe und wirtschaftliche Zukunft. Der Impuls widmet sich den strukturellen und kulturellen Hürden, die Frauen und Männer in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Entfaltung bremsen – von Sorgearbeit über Lohn- und Aufstiegslücken bis zu fehlender Infrastruktur. Mit intersektionalem Blick und konkreten Handlungsfeldern zeigt der Beitrag auf, wie der IB als Arbeitgeber und zivilgesellschaftlicher Akteur aktiv zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann. Ziel ist es in 2026 gemeinsam Strategien zu entwickeln, die Geschlechtergerechtigkeit in Alltag, Arbeitswelt und Entscheidungsräumen nachhaltig verankern.


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Nora Migliaccio

Teamleiterin der Internationalen Migrationsdienste (IMD), Stuttgart - IB Süd

Nora Migliaccio

Nora Migliaccio ist Teamleiterin der Internationalen Migrationsdienste (IMD) in Stuttgart beim IB Süd. Seit 2016 ist sie beim Internationalen Bund (IB) tätig, mit dem Schwerpunkt auf der Vorbereitung, Integration und Begleitung internationaler Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt.

Praxisbeispiel zum Beitrag “Fachkräfteeinwanderung und Arbeitsmarkt im Wandel: Trends, Herausforderungen und Handlungsfelder”

Die Internationalen Migrationsdienste des IB Süd sind seit 2011 auf die Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte spezialisiert – insbesondere in den Bereichen Pflege und Pädagogik. Der ganzheitliche Ansatz umfasst gezielte Förderung, individuelle Begleitung und nachhaltige Integration von Fachkräften in den deutschen Arbeitsmarkt. Auftraggeber sind u. a. große Universitäts- und Kreiskliniken, Pflegeeinrichtungen sowie Kindertagesstätten.


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Pia Nägel

Internationaler Bund, Magdeburg

Pia Nägel
Pia Nägel ist seit 2002 im Internationalen Bund im Bereich Hilfen zur Erziehung tätig. In dieser Zeit hat sie die unterschiedlichen Arbeitsfelder über ambulante und stationäre Hilfen durchlaufen. Sie ist dabei mit ihren Kolleginnen*Kollegen dabei immer wieder an Grenzen gestoßen und hat feststellen müssen, dass die Hilfen nicht zum Klienten und seinen Bedarfen passen. Ihr Fokus liegt auf der Schaffung von bedarfsorientierten Hilfeangeboten innerhalb der Jugendhilfelandschaft.

Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”

Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.


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Dr. Christian Pfeffer-Hoffmann

Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gemeinnützige GmbH

 Dr. Christian Pfeffer-Hoffmann

Dr. Christian Pfeffer-Hoffmann ist Gründer und Geschäftsführer von “Minor Projektkontor für Bildung und Forschung” sowie “Minor – Wissenschaft”, verantwortlich für zahlreiche Publikationen sowie diverse Modell- und Forschungsprojekte in den Kontexten Migration, Arbeitsmarkt, Digitalisierung, berufliche und politische Bildung, Fachkräftesicherung, Demokratie und andere mehr. Er leitet seit 2015 die „Fachstelle Einwanderung und Integration“ des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung. Diese arbeitet in der Förderrunde 2023-2028 zu den Themenfeldern Einwanderung und arbeitsmarktliche und betriebliche Integration.

Fachkräfteeinwanderung und Arbeitsmarkt im Wandel: Trends, Herausforderungen und Handlungsfelder

Fachkräfteeinwanderung wird zunehmend als strategische Antwort auf demografische und arbeitsmarktbezogene Herausforderungen diskutiert. Der Vortrag liefert einen datenbasierten Überblick zu aktuellen Entwicklungen – von Familiennachzug über Studierendenmobilität bis hin zu Abwanderungstendenzen – und zeigt, dass die Zuwanderung nach Deutschland immer heterogener wird, mit entsprechenden Chancen und Herausforderungen für die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe der Zugewanderten. Im Fokus stehen zudem die Rolle und Verantwortung von Arbeitgebern, die für eine nachhaltige Fachkräfteeinwanderung gewonnen, begleitet und strukturell eingebunden werden müssen.


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Philipp Schmidt

Pädagogische Leitung Jugendhaus Blaupause (Internationaler Bund)

Philipp Schmidt

Philipp Schmidt ist seit Juli 2017 als pädagogische Leitung des IB Jugendhaus Blaupause in Neuenhagen bei Berlin tätig. Neben offenen außerschulischen Freizeitangeboten organisiert er mit seinem Team u.a. AGs, Projekte und kulturelle Events für Kinder und Jugendliche im Alter von 8-27 Jahren in und um Neuenhagen. Hier kommen verschiedene, ganz unterschiedliche junge Menschen zusammen. Jede*r ist anders und jede*r bringt andere Voraussetzungen mit sich und das ist auch gut so! Besonders innerhalb von Projekten und Events wie z.B. unserem BMX/Skateboard Wettbewerb "NHG JAM", erkennen wir wie individuelle Potentiale der Teilnehmer zum Erfolg beitragen. Dies passiert in vielen Themen (z.B. kulturell, kulinarisch, kommunikativ etc.) – ein GEWINN FÜR DEN CLUB!"

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.


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Richard Schottdorf

Geschäftsführer Ressort Produktstrategie und Entwicklung, Internationaler Bund (IB)

Richard Schottdorf

Seit rund 25 Jahren ist Richard Schottdorf im Bereich der Bildung und Sozialen Arbeit als Berater und Fachexperte national und international unter anderem für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Gesellschaft für Organisation, Planung und Ausbildung (GOPA) und den IB tätig.  Seit 2019 leitete er als Geschäftsführer im IB das Ressort Internationales und führt seit 2024 das Ressort Produktstrategie und Entwicklung. Als Geschäftsführer der IB Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft GmbH steuert er die kommerziellen Gesellschaften des Konzerns, darunter Versicherungen, Hotels, Auslandsgesellschaften und sonstige Dienstleistungsunternehmen. Darüber hinaus engagiert er sich auch im Bundesverbandes Berufsbildung International e.V. und in der Stiftung Schwarz Rot Bunt.

Eröffnung


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Dr. Ronen Steinke

Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung

Dr. Ronen Steinke

Dr. Ronen Steinke ist promovierter Jurist, Buchautor und leitender Redakteur im Politikressort der Süddeutschen Zeitung. Zudem hat er einen Lehrauftrag an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Keynote “Euer gutes Recht: Demokratie, die funktioniert”

In seiner Keynote spricht er darüber, wie wir mit Recht und Gesetzgebung unsere freiheitliche Gesellschaft verteidigen können – gegen Extremismus, Hass und Angriffe auf den Rechtsstaat. Angelehnt an sein Buch "JURA Not alone - 12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern" zeigt Steinke auf, wie Recht und Politik zusammenhängen, wie Gesetze und Urteile gesellschaftliche Strukturen beeinflussen. Und dass es gerade deswegen so wichtig ist, zu wissen, wie man Recht als Instrument nutzen kann, um bestehende Machtverhältnisse zu verändern und soziale Gerechtigkeit zu stärken.

Dr. Ronen Steinke steht als renommierter Jurist und Autor wie kaum ein anderer für klare Worte, wenn es um den Schutz unserer Demokratie geht. Eine Keynote, die wachrüttelt und die zum mitdenken und mitgestalten einlädt. 

Foto: Hannes Leiblein


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Prof. Dr. (i.R.) Petra Strehmel

Arbeits- und Organisationspsychologie

Professorin (i.R.) Dr. Petra Strehmel

Professorin (i.R.) Dr. Petra Strehmel ist Erziehungswissenschaftlerin und Psychologin und forscht auf nationaler und internationaler Ebene über die Leitung, das Management und politische Prozesse im System der Kindertagesbetreuung. Sie untersucht, wie Interessengruppen  im System der Kindertagesbetreuung auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen können.

Demokratie lernen braucht Vielfalt, Zeit und Raum

Demokratie lernen ist die Erfahrung bei unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen gemeinsame Lösungen zu finden und damit ein gutes Zusammenleben zu gestalten. Föderalismus, Subsidiarität und Trägervielfalt im System der Kindertagesbetreuung und das Ringen um gute Rahmenbedingungen und Ressourcen sichern die Grundlage dafür, dass Kitas Lernorte für Demokratie sein können.


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Brian Sturzwage und Schüler*innen

Lehrkraft im Fachbereich Soziales, bunta – Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales, IB Nord

Brian Sturzwage

Lehrkraft im Fachbereich Soziales an der bunta (Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales in Rostock. Seit 2020 in der Erwachsenen- und Jugendbildung tätig, unter anderem für das Europäische Integrationszentrum in Rostock (EIZ) sowie als Sozialkunde- und Geschichtslehrer an verschiedenen Gymnasien. Seit 2023 als Lehrkraft ein Teil des IB Nords.

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.

Praxisbeispiel zum Vortrag “Umgang mit rechten Entwicklungen – Stimmen junger Menschen stärken”

Wie erleben Jugendliche politische Debatten? Was brauchen sie, um gehört zu werden? In Zeiten politischer Polarisierung rückt die Perspektive junger Menschen zunehmend in den Fokus. In diesem Beitrag gibt Journalist Olaf Sundermeyer einen kurzen Impuls zum aktuellen Umgang mit rechten Entwicklungen in unserer Gesellschaft – und diskutiert anschließend gemeinsam mit vier Schüler*innen darüber, wie junge Menschen politische Prozesse erleben, wahrnehmen und mitgestalten wollen. Ein Praxisblick auf politische Bildung, Jugendpartizipation und die Frage: Wie können wir junge Stimmen wirklich stärken?


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Elena Subbota

Leiterin Team Migrationshilfen/ZIM Jugendmigrationsdienst Erfurt, IB Mitte

Elena Subbota

Elena Subbota arbeitet beim Jugendmigrationsdienst Erfurt und leitet das Team Migrationshilfen/ZIM. Sie kennt die mit Integration verbundenen Herausforderungen nicht nur durch ihre Arbeit, sondern auch aufgrund ihrer eigenen Vita.

Praxisbeispiel zum Vortrag “Demokratievorstellungen von geflüchteten und nicht-geflüchteten Schüler*innen”

Geflüchteten Schüler*innen wird oftmals unterstellt, demokratische Strukturen aus vermeintlich kulturellen Gründen nicht nachvollziehen zu können oder der Demokratie sogar feindlich gegenüber eingestellt zu sein. Auch Personen mit internationaler Familiengeschichte, insbesondere mit zugeschriebener oder faktischer muslimischer Religionszugehörigkeit, werden teilweise demokratiefeindliche Einstellungen und ein mangelndes Verständnis von Geschlechtergleichstellung sowie sozialer Gleichberechtigung zugeschrieben. Gleichzeitig existieren in der gesamten deutschen Gesellschaft demokratiefeindliche und autoritaristische Einstellungen sowie (strukturelle) Diskriminierungsechanismen und Aspekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. In diesem Vortrag werden die Studienbefunde eines quantiativen Forschungsprojekts präsentiert, welches u.a. von Herrn Fereidooni durchgeführt wurde.

Foto: frampenstein


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Olaf Sundermeyer

Journalist, Redaktion rbb|24 Recherche, Das Erste, Buchautor C. H. Beck Literatur

Olaf Sundermeyer

Olaf Sundermeyer arbeitet als ARD-Investigativjournalist beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Seit mehr als 20 Jahren berichtet er über Rechtsextremismus als Autor zahlreicher Filme und Bücher. Den Aufstieg der AfD beobachtet er seit ihrer Gründung. Er lebt in Brandenburg.

Umgang mit rechten Entwicklungen – Stimmen junger Menschen stärken

Die Verteidigung der Demokratie lässt sich nicht an Politiker übertragen, in Parlamente und Fernseh-Talkshows. Auch lässt sie sich nicht an Gerichte oder den Verfassungsschutz delegieren. Wenn rund ein Viertel der Menschen unter uns die Positionen einer in ihrem Wesen rechtsextremen Partei teilt, müssen wir mit ihnen umgehen, damit die Gesellschaft nicht zerbricht. Die Demokratie ist nicht aus sich heraus wehrhaft oder aus ihren Institutionen; sie ist nur wehrhaft, wenn die Demokraten es sind: Wenn wir alle die universelle Menschenwürde verteidigen.

Foto: rbb


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Dr. Markus Tasch

Gesamtschulleiter, bunta – Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales, IB Nord

Dr. Markus Tasch

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.


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Tom Walter

Kinderhaus Tim Täumel in Borna, Internationaler Bund (IB)

Tom Walter

Tom Walter ist Sozialpädagoge und verfügt über sechs Jahre Berufserfahrung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Neben seiner Tätigkeit als Sozialpädagoge im Kinderhaus „Tim Täumel" ist er auch auch als Kinderschutzfachkraft im Haus tätig. Darüber hinaus verantwortet er die Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur innerhalb der Einrichtung.

Jugendbeteiligung in der Praxis

Der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wollen wir in diesem Kongress besondere Aufmerksamkeit schenken, um die Partizipation junger Menschen im IB zu stärken. In den Praxisvorstellungen zeigen wir, wie Kinder und Jugendliche heute schon mitwirken – von alltäglichen Entscheidungen bis zu politischen Prozessen. Partizipation ist für uns ein Baustein eines gerechten, vielfältigen und demokratischen Miteinanders und legt Weichen für eine Zukunft, in der Jugendliche aktiv mitgestalten. Bereits jetzt sollen Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln, üben und lernen, Probleme eigenständig zu bewältigen. Beispiele aus den Projekten zeigen, dass Partizipation nicht nur den Großen vorbehalten ist, sondern auch in kleinen Alltagsentscheidungen beginnt. Seien Sie dabei und unterstützen Sie, dass junge Menschen ihre Zukunft gestalten können.

Beitrag “Inklusion ist mehr! Komplexe Hilfebedarfe in Einrichtungen der Erziehungshilfe”

Wir haben die Aufgabe, unsere Angebote so anzupassen, dass Sie zu unseren Adressat*innen passen und nicht andersherum. Wie dies gelingen kann und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, zeigen Beispiele aus dem Kinder- und Jugendhaus "Tim Täumel" in Borna und aus dem "Hafen" in Magdeburg.


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Stefanie Weber

Geschäftsführerin Ressort Produktstrategie und Entwicklung, Internationaler Bund (IB)

Stefanie Weber

Stefanie Weber ist Diplom-Sozialpädagogin. Seit 2024 leitet sie als Geschäftsführerin das Ressort Produktstrategie und Entwicklung, von 2019-2024 war sie Geschäftsführerin des Ressorts Produkte und Programme, jeweils für den Internationalen Bund (IB). Ihre berufliche Laufbahn begann sie 2001 im IB im Bereich personenzentrierter Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderungen, zuvor war sie bei der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg tätig. Nach verschiedenen Leitungsfunktionen, unter anderem in der Kinder- und Jugendhilfe, engagiert sie sich im Stiftungsrat der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt sowie seit 2024 im Beirat des DIALOGFORUMS „Bund trifft kommunale Praxis“ des Deutschen Institutes für Urbanistik (DIFU).

Eröffnung

Geschlechtergerechtigkeit stärken – Impuls für 2026

Geschlechtergerechtigkeit ist kein Randthema, sondern zentral für Demokratie, Teilhabe und wirtschaftliche Zukunft. Der Impuls widmet sich den strukturellen und kulturellen Hürden, die Frauen und Männer in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Entfaltung bremsen – von Sorgearbeit über Lohn- und Aufstiegslücken bis zu fehlender Infrastruktur. Mit intersektionalem Blick und konkreten Handlungsfeldern zeigt der Beitrag auf, wie der IB als Arbeitgeber und zivilgesellschaftlicher Akteur aktiv zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann. Ziel ist es in 2026 gemeinsam Strategien zu entwickeln, die Geschlechtergerechtigkeit in Alltag, Arbeitswelt und Entscheidungsräumen nachhaltig verankern.


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Norbert Weinrowsky und Schüler*innen

JMD-Respekt Coaches, JMD Wuppertal, IB West

Norbert Weinrowsky

Diplom-Sozialpädagoge und Medienpädagoge, arbeitete 20 Jahre beim Medienprojekt Wuppertal. Betreute vielfach ausgezeichnete Videoprojekte und Dokumentarfilme insbesondere zu den Themen Jugendkultur, Migration, Psychosoziales und politische Bildung. Seit 2018 Mitarbeit im Programm Respekt Coaches.

Praxisbeispiel zum Vortrag “Umgang mit rechten Entwicklungen – Stimmen junger Menschen stärken”

Wie erleben Jugendliche politische Debatten? Was brauchen sie, um gehört zu werden? In Zeiten politischer Polarisierung rückt die Perspektive junger Menschen zunehmend in den Fokus. In diesem Beitrag gibt Journalist Olaf Sundermeyer einen kurzen Impuls zum aktuellen Umgang mit rechten Entwicklungen in unserer Gesellschaft – und diskutiert anschließend gemeinsam mit vier Schüler*innen darüber, wie junge Menschen politische Prozesse erleben, wahrnehmen und mitgestalten wollen. Ein Praxisblick auf politische Bildung, Jugendpartizipation und die Frage: Wie können wir junge Stimmen wirklich stärken?"